Neubau eines Geschäftshauses

Es sah lange so aus, als würde es nicht voran gehen am Holm 44, das Gegenteil war aber der Fall.

Im Zuge der Abbrucharbeiten der ehemaligen Gebäude Fröbelhaus und Stempel Kahle stellte sich heraus, dass die Nebengebäude nicht ausreichend gegründet wurden. Dies machte Spezialtiefbauarbeiten erforderlich. Im ersten Schritt wurde das Gebäude Holm 42 gegen einen möglichen Grundbruch gesichert und die Fassade mit einer Stahlkonstruktion abgefangen. Zum Südergraben hin entstand zur Substanzsicherung ein sogenannter „Essener Verbau“. Dieser konnte auf Grund einer alten HDI-Unterfangung des Parkhauses Holm 42 nicht vollständig erstellt werden, die Ergänzung erfolgte durch eine aufwendige Stahlkonstruktion.

Dabei erwies sich, dass auch das Nebengebäude Holm 48 im hinteren Bereich nicht ausreichend gegründet war und eine zusätzliche HDI-Unterfangung eingebaut werden musste. Dann war noch der Einbau einer Spundwand und einer Wasserhaltung notwendig, um die Erdarbeiten bis auf die Gründungsebene zu führen! Erst nach diesen Vorarbeiten konnten wir mit dem eigentlichen Bau des Geschäftshauses beginnen. Insgesamt eine komplexe Aufgabenstellung, die man der Front zum Holm hin nicht ansieht.

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